Donnerstag, 2. November 2017

ACHTUNG vor "Infrarotheizung testsieger"!!

Heizen mit Infrarot-Wärme wird zunehmend interessant und für private wie auch gewerbliche Bauherren immer attraktiver, sei es im Neubau oder im Altbau, zumal in Verbindung mit Ökostrom und Stromspeicher in Verbindung mit einer Stromcloud eine unabhängigkeit von Fossilen Brennstoffen geschaffen werden kann.

Doch damit steigt auch die Zahl der Anbieter, für die nicht primär Qualität und langfristige Kundenzufriedenheit, sondern vordergründig schneller Umsatz und hoher Gewinn von Interesse sind!!

So mancher Hersteller oder Händler bezeichnet sich im Internet gar dreist als "Testsieger" - aber es gibt gar keine anerkannten, offiziellen Tests, bei denen man "siegen" könnte.

Interessant in diesem Zusammenhang sind allein die Auszeichnungen und Verbands-Mitgliedschaften eines Unternehmens, wie sie z.B. hier unmissverständlich dokumentiert sind: www.haller-infrarot.com/

Die IG Infrarot setzt europäische Qualitätsstandards für infrarotes Heizen

Die IG Infrarot wurde Anfang 2015 gegründet. Ihr Ziel besteht darin, infrarotes Heizen europaweit als anerkannte Standardheizungslösung zu etablieren. Den Initiatoren der IG Infrarot geht es darum, das Potenzial der infraroten Technologien bekannt zu machen und strikte Qualitätsstandards zu etablieren. Die Interessengemeinschaft ist eine gemeinsame Plattform für Qualitätshersteller von Infrarotheizungen, Endverbraucher sowie Planer und Architekten. Zu ihren Aktivitäten gehören das Begleiten von Normierungsprozessen, wissenschaftlichen Forschungsarbeiten zu infrarotem Heizen sowie die Zusammenarbeit mit unabhängigen Experten. Die IG Infrarot verfolgt dabei auch ein ökologisches Konzept: Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind nur durch die Entwicklung ganzheitlicher Gebäudekonzepte möglich. Infrarotheizungen sollten möglichst mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden – optimal ist, wenn dieser dezentral gewonnen wird.

„Schwarze Schafe“ auf dem Infrarotheizungsmarkt?

Die Gründung einer solchen offiziellen Interessenvertretung für Infrarotheizungsbauer und ihre Kunden war seit längerem überfällig. „Schwarze Schafe“ gibt es auf diesem Markt in größerer Zahl. Minderwertige Materialien, Verarbeitungsmängel, veraltete Technologien und fehlender Support bei der Planung eines Infrarotheizsystems sind gravierende Probleme, die dazu führen können, dass die „effiziente Heizung“ stattdessen zum Energie- und Kostenfresser wird. Hersteller von Infrarotheizungen, die an einer Mitgliedschaft in der IG Infrarot interessiert sind, müssen hierfür strikte Kriterien erfüllen. Hierzu gehören eine TÜV-Typenprüfung, der Nachweis einer CE-Herstellererklärung sowie eine Zertifizierung von Produkteigenschaften – beispielsweise des Strahlungswirkungsgrades – der Heizung. Auch die Besichtigung der eigenen oder von ausgelagerten Produktionsstätten durch Experten der IG muss möglich sein. Infrarotheizungsbauer, die diese Qualitätsstandards erfüllen, erhalten zeitgleich mit dem Beginn ihrer Mitgliedschaft das IG Infrarot Gütesiegel.

Markt wird immer unübersichtlicher!

Für den Endverbraucher wird der Markt somit immer unübersichtlicher, weil er überschwemmt wird von oftmals minderwertigen Produkten, die sich mit immer neuen Kunstnamen zu etablieren versuchen.

Deshalb haben wir diese informative Blogseite eingerichtet, auf der wir so neutral wie möglich wertvolle Informationen zu Themen bieten, die jeden von uns etwas angehen, nämlich Umweltschutz, Gesundheit und Ressourcenschonung.

Dieser Blog bietet fachliich fundierte Beiträge über das viel-diskutierte Thema Infrarot-Heizung. Dazu persönliche Anwender-Berichte, empfehlenswerte Produkte, fachmännischen Rat und jede Menge Fakten zu Themen rund um Betriebskosten, Produkte, Gesundheit...

weitere Informationen unter: https://www.infrarotblog.com/